Montag, 8. Juli 2013

Doctor Who - Season 1

If you're interested in any kind of television that is British - which I absolutely am -  you won't manage to ignore Doctor Who forever. In my case, Craig Ferguson has been rambling about the famous Time Lord for as long as I've been watching his Late Late Show. Also, one of my professors at uni is a huge fan of the series and has been including several episodes into her classes every semester.
However, I'd never been particularly keen on watching the adventures of The Doctor and his companions. That is till said professor had me give a presentation on one of the early episodes of the second Doctor Patrick Troughton. I got intrigued very quickly - even though the pacing in the 1960s was very slow and quite uninspired. That's when I decided to finally give the reboot of the series a chance and borrowed the DVDs.

The first season of the new series starts of with the Doctor (Christopher Eccleston) saving Rose Tyler (Billie Piper), who is being attacked by mannequins in the department store where she works. She is immediately drawn to his sprakling personality and the adventurous behaviour of The Doctor. Togehter they kill an Auton (an artificial life form), which was living underneath the London Eye.
The Doctor sees Rose's potential and offers her to travel with him in the TARDIS (Time And Realitive Dimension In Space) through time and space, an offer she cannot refuse.

Throughout Series 1 many of the iconic monsters of Doctor Who are reintroduced and reinvented. These monsters resemble one of the main features of Doctor Who. In episode 6, Rose and The Doctor encounter the last of the Daleks - a cyborg race with no emotional capability, which The Doctor thought he had annihilated in the Time War. 
My personal favourite of the first series is "The Empty Child". Set during The Blitz of WWII, The Doctor and Rose encounter a child whose face has been merged with a gas mask. The idea alone is already frightening to me, but the child incessantly asking for his mommy adds to the horror of this episode.
Also worth mentioning is the episode "Father's Day", in which Rose saves her father from being run over by a car shortly after Rose was born, which opens a wound in time and space, making it impossible for them to use the TARDIS. This episode deepens the relationship of the viewers and Rose, making her almost more important for the series than The Doctor himself.

The casting and acting troughout the 13 episodes is marvellous. Every character works itself nicely into the show and noone has been miscast. Therefore, I was rather sad to see Christopher Eccleston leave the show after only one season. He is an incredibly charming and charismatic actor with a great Northern English accent. However, once David Tennant takes on as The Doctor, the transition is smooth and the sorrow eases swiftly.
Billie Piper was the perfect decision for The Doctor's first companion. She is a mixture of naivetee, charm, sass, sensuousness and wit. Her smile is infectuous and her childlike spirit very entertaining. I'm very glad that she stayed with the show for longer, because a complete recast would have been difficult to watch. 

The only thing to criticise are the special effects. Of ourse, the series has been released in 2005, but even back then the effects were mediocre. Yet, it doesn't really matter, because the narratives work perfectly with mediocre CGI.

Thus, I can summarize that Doctor Who is definitely a show worth watching; especially if you're interested in science fiction and the like. The main characters are great, the monsters vary from interesting to terrifying and the episodes are brilliantly written. I'm absolutely looking forward to seeing more Steven Moffat's work, since his episodes are the best by far. (At this point I've already seen "The Girl in the Fireplace"!)

9/10

Montag, 27. Mai 2013

Rizzoli & Isles - Season 3

Nach dem Ende von Season 2 konnte ich keinesfalls eine längere Pause einlegen. Daher musste Staffel 3 sofort angeschlossen werden, und es hat sich gelohnt.

Inhalt:

Staffel 3 setzt exakt dort wo die zweite aufhörte. Jane hat Mauras leiblichen Vater Paddy angeschossen, da dieser auf die Undercovercops gefeuert hatte. Daher war Janes Reaktion zumindest begründet. Nichtsdestotrotz reagiert Maura extrem wütend, obwohl sie nie ein Verhältnis zu Paddy wollte. Familiäre Gefühle, so scheint es. Während der ersten Folge erfährt der Zuschauer dann auch, warum Maura damals adoptiert wurde und bekommt Hinweise darauf, wer ihre leiblich Mutter ist. Diese tritt dann auch ab Folge 5 Throwing Down the Gauntlet immer mal wieder in Erscheinung und Maura lernt, dass sie noch eine Halbschwester hat.
Bei den Rizollis entwickelt sich das Familienleben weiter stürmisch. Angela übernimmt mehr und mehr Verantwortung in der Cafeteria und hat ein Techtelmechtel mit Lieutenant Cavanaugh, Frankie besteht seine Prüfung zum Detective, wird aber nicht ins Morddekanat versetzt, Tommy findet heraus, dass er der Vater vom Kind der Ex-Verlobten seines eigenen Vaters ist und Jane hat immer noch ihre liebe Müh' und Not mit Colonal Casey Jones, der Liebe ihres Lebens. Dieser ist schon länger wieder aus Afghanistan zurück, hat dies Jane aber verschwiegen, da er mit einer schweren Verletzung, welche sich auf seine Fähigkeit zu gehen auswirkt, zurückgekehrt ist. Alles in allem ist das Leben von Rizzoli & Isles also so wunderbar stürmisch und verworren wie in den ersten beiden Staffeln.
Die Folgen und deren Plot pendeln, nach wie vor, zwischen mittelprächtig und gut. Hervorzuheben sind vor allem Folge 2 Dirty Little Secret, in der es darum geht, dass Maura und Jane wieder zueinander finden, Folge 7 Crazy for You, in der es Jane mit einem psychotischen Mann aus ihrer Kindheit zu tun bekommt, Folge 10 Melt My Heart to Stone, die die Geschichte aus Folge 2 ausgreift und mit einem cleveren Twist aufwartet und Folge 15 No More Drama in My Life, welche Jane und Caseys Beziehung neu definiert und in der Frost und Tommy in einem einstürzenden Parkhaus um ihr Leben kämpfen.

Pro:
Nach wie vor gefällt mir vor allem der emotionale Draht zwischen Jane, Maura und dem Rest der Rizzolis. Positiv ist festzuhalten, dass sowohl Frost, als auch Corsack in dieser Staffel eine deutlich umfangreiche Hintergrundgeschichte bekommen. Die beiden haben also auch ein Leben gehabt, bevor sie mit Jane zusammengearbeitet haben. Außerdem werden mit Lydia (Alexandra Holden), Mauras Mutter Hope (Sharon Lawrence) und Casey Jones (Chris Vance) gute Nebencharaktere eingeführt, die sich perfekt in die Storylines einpassen. Vor allem sorgen sie dafür, dass Jane und Maura sich weiterentwickeln, was, meiner Meinung nach, sehr realistisch wirkt. 
Ein weiterer Pluspunkt sind die Fälle dieser Staffel. Auch wenn immer mal wieder einer dabei ist, der qualitativ etwas abfällt, so gibt es keinen der mich gelangweilt hätte. Rizzoli & Isles ist eine der wenigen Serien während denen ich nebenbei nichts anderes machen willen. Das sagt vieles aus!

Negativ:
Leider fehlt ein emotionaler Höhepunkt innerhalb der Staffel. Es gibt innerhalb der einzelnen Folgen viele kleinere Aha-Momente, aber große Überraschungen bleiben leider aus. 
Des Weiteren werden die Geschichten um Gaststars nicht zu Ende erzählt. Was passiert mit Schwester Callahan (Jenny O'Hara)? Sie verschwindet und wird nicht wieder erwähnt. Außerdem wird das Liebesgeständnis von Doctor Pike (Ed Begley Jr.) nie mehr aufgegriffen. Das hätte man für den ein oder anderen süffisanten Moment benutzen können. Schade!

Fazit:
Insgesamt überzeugt Staffel 3 von Rizzoli & Isles im Großen und Ganzen. Die wenigen negativen Aspekte fallen nicht weiter auf, die neuen Charaktere passen sich wunderbar ein und das Staffelfinale macht trotz des nicht vorhandenen Cliffhanger Lust auf die nächste Staffel!
8/10

Freitag, 24. Mai 2013

House of Lies - Season 1

"My name is Marty Kaan and I'm a management consultant!"

Es hat lange gedauert, bis ich mich an House of Lies getraut habe. Nicht weil ich befürchtet habe, dass es nicht gut sei, sondern weil Kristen Bell für mich immer Veronica Mars sein wird, und ich mir die Illusion nicht zerstören wollte. Nachdem ich die erste Staffel jetzt aber durch habe, muss ich sagen, dass mir House of Lies wirklich Spaß macht. Allerdings nicht aufgrund der tollen Geschichten die die Serie zu erzählen hat - gerade der procedural Anteil ist teilweise extrem langweilig - sondern weil ich sehr schnell eine emotionale Bindung zu Marty (Don Cheadle), Jeannie (Kristen Bell) und Doug aufbauen konnte. (Clyde geht mir da eher am Allerwertesten vorbei.)

Worum geht es eigetlich: Marty Kaan ist der genialste management consultant der USA. Zusammen mit seinem Team, bestehend aus Jeannie, Doug und Clyde, reist er jede Woche durch das Land, um neue Kunden zu aquirieren und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Nebenbei hat er eine äußerst ungesunde "angry sex relationship" mit seiner Exfrau (Dawn Olivieri), vögelt sich durch Frauenwelt jeder Stadt in der er arbeitet, und versucht nebenbei seinen Sohn - welcher offensichtlich schwul ist/wird - zu unterstützen und zu erziehen. Dabei hat er glücklicherweise die Hilfe seines Vaters.
Dummerweise verscherzt es sich Marty schon in Folge 1 mit einem neuen Klienten, der, wie sich bald herausstellt, dafür sorgen wird, dass die Firma für die Marty arbeitet, übernommen und eingegliedert werden soll. Dumm gelaufen!

Das denkt man sich während der ersten 12 Folgen mehrfach. Nicht nur bei Marty, sondern auch bei Jeannie, und vor allem bei Doug und Clyde. Keiner der vier ist in der Lage ein geordnetes Leben zu führen. Jeannie versucht Arbeit und Privatleben voreinander zu verstecken, Doug ist sozial inkompetent und hat überhaupt keine Chance bei Frauen und Clyde ist einfach nur ein Widerling, der sich für den Größten hält. 

Da House of Lies auf Showtime läuft wird hier gesoffen, gekifft, eingeworfen und gehurt, dass es eine wahre Freude ist. Ob diese Lebensweise in irgendeiner Form realistisch ist - wird sie für einige wenige sicher sein - sei mal dahin gestellt, aber es ist einfach herrlich unterhaltsam und extrem überzeugend gespielt. Die Schauspielerleistung ist auch der größte Pluspunkt der Serie. Don Cheadle spielt Marty auf der einen Seite als ekelhafte Kapitalistensau, zeigt aber auf der anderen Seite auch, dass gerade solche Menschen eigentlich kaputt und schwach sind. Gleiches gilt für Kristen Bell, die zudem auch nach wie vor verflucht attraktiv ist. (Damn you, Dax Shepard!) Auch die Nebenrollen sind sehr gut besetzt - hier seien vor allem Megalyn Echikunwoke und Greg Germann erwähnt - und überzeugen durch die Bank.

Erzählerisch reißt House of Lies keine Bäume aus. Alles hat man irgendwo schonmal gesehen, und zum Teil auch schon besser. Trotzdem hat die Serie ihren Reiz, da man die Charaktere sowohl abstoßend, als auch bedauernswert finden kann, ohne Parallelen zu sich selbst ziehen zu müssen. Das ist auch mal was Schönes.

Mir hat die erste Staffel jedenfalls Spaß gemacht, vor allem, da sich procedural und serial in etwa die Waage geben. 

8/10

Wilfred - Season 2

Mit gut zwei Wochen Abstand betrachtet muss ich festhalten, dass mir die zweite Staffel von Wilfred deutlich weniger im Gedächtnis geblieben ist als die erste. Während ich in Season 1 in jeder Folge ein "What-the-fuck"-Gefühl hatte, stellte sich schon in der ersten Folge so ein bisschen das Gefühl ein, alles schonmal gesehen zu haben. Dies hat sich dann leider im Verlauf der 13 Folgen umfassenden Staffel fortgesetzt, was extrem schade ist, da mir das Grundprinzip immer noch sehr gut gefällt.

Insgesamt gab es in Staffel 2 auch zu wenige Folgen, welche in irgendeiner Form qualitativ auffällig gewesen wäre. Einzig 2x11 Questions stellt eine Ausnahme dar, denn Ryans Drogentrip ist visuell und narrativ extrem gut umgesetzt und bleibt einem im Gedächtnis. 

Bezüglich des Cast fällt auf, dass man immer wieder krampfhaft versucht hat, neue Charaktere einzuführen. Allerdings funktioniert weder Ryans ehemaliger bester Freund James, noch der Auftritt von Ryans neuen Kollegen wirklich gut. Keiner ist richtig symphatisch, weshalb wohl auch keiner wirklich in die Serie integriert wird. Die einzige Ausnahme macht Allison Macks Charakter Amanda, die, wie schon in Smallville, extrem süß und charismatisch wirkt. Schade, dass man sie in Staffel 3 wohl nicht mehr zu Gesicht bekommt - um das Ganze so spoilerfrei wie möglich zu gestalten.

Was also hat die zweite Staffel zu bieten??? Ich würde dies so beantworten wollen:
Wer Staffel 1 gut fand' und/oder ein Fan von Elijah Wood (der hier wirklich gut spielt) oder Fiona Gubelmann ist, der wird auch mit der zweiten Staffel seinen Spaß haben. Allerdings ist der Lack etwas ab und die Neuerungen halten sich narrativ arg in Grenzen. Es ist einfach mehr vom Gleichen, wenngleich man sich lieber etwas Neues gewünscht hätte.
Ich hoffe, dass Staffel 3 wieder mehr in peto hat!

6/10

Donnerstag, 23. Mai 2013

Rizzoli & Isles - 2x11, 2x12, 2x13, 2x14 & 2x15 - Can I Get a Witness?; He Ain't Heavy, He's My Brother; Seventeen Ain't so Sweet; Don't Stop Dancing, Girl & Burning Down the House

Der zweite Teil der Staffel bietet wenige Höhepunkte, aber auch keine wirklichen Schwachstellen. Ein toter Aktivist, ein fehlgeschlagener Banküberfall, Janes High School Reunion, eine tote Tänzerinnenmutter und das erneute Auftauchen von Mauras leiblichem Vater Paddy Doyle bieten durchgängig gute Unterhaltung, ohne dabei wirklich positiv aufzufallen. Daher gibt es auch nur noch ein Gesamtfazit und keine Einzelreviews.

Positiv ist die Darstellung der zusammenwachsenden Rizzolifamilie, die Maura immer mehr zu einer Tochter werden lassen. Vor allem als ihre Adoptivmutter auftaucht und Angela und Jane merken, dass Mauras Verhältnis zu ihrer Mutter deutlich kühler ist, als das ihre.
Das Auftauchen von Paddy Doyle wirft Mauras Leben aus der Bahn, vor allem weil sie dadurch immer wieder daran erinnert wird, dass ihr leiblicher Vater der Kopf der Bostoner Unterwelt ist.
Schön ist auch, dass sowohl Tommy, als auch Frankie immer größere Rollen bekommen; Angelas Part war ja seit Beginn der Staffel mehr und mehr ausgebaut worden.

Leider fehlen, abgesehen von den letzten 15 Minuten des Staffelfinales, ein wenig die Höhepunkte. Keine außergewöhnlichen Fälle und keine herausstechenden Charaktere. Hier hat man - auch was die Zuschauerzahlen angeht - etwas abgebaut. Schade!

Trotzdem war der Cliffhanger so gut, dass ich sofort mit Staffel 3 weitermachen musste. Dies lenkt aber nur bedingt vom mittelmäßigen Niveau der letzten 5 Folgen ab. 

7/10

Rizzoli & Isles - 2x10 - Remember Me

Das Midseasonfinale der zweiten Staffel wartet mit einer spannenden Folge und einigen Twists auf, welche die Folge zur beste der Staffel machen.

Janes Geburtstag, eigentlich ein freudiges Ereignis, rückt näher, und Maura und Angela planen eine Überraschungsparty. Jane begegnet der Idee sehr reserviert, da sie keine Aufmerksamkeit möchte.
Da kommt es ganz gelegen, dass ein Mord in einem Gefängnis untersucht werden muss. Schell stellt sich aber heraus, dass Janes persönliche Nemesis, der Serienkiller Hoyt, ebenfalls in diesem Gefängnis ist und wegen einer tödlichen Krebserkrankung behandelt wird. Natürlich gibt Hoyt an Informationen zum Mord zu haben, um näher an Jane zu kommen, die er schon in Staffel 1 fast umgebracht hätte. Im Laufe der Folge findet Jane nicht nur die Leichen einer seit Jahren vermissten Familie, sondern muss auch feststellen, dass Hoyt dem Tod doch nicht so nahe ist wie es den Anschein hat...

Diese Highlightfolge der zweiten Staffel bietet dem Zuschauer wirklich Vieles:
Die Geschichte um Hoyt, den Mord des Gefängnisinsassen und die Suche nach der vierköpfigen Familie hat einige wirklich gelungene Überraschungen zu bieten. Es ist zwar eigentlich sonnenklar, dass Hoyt versuchen wird Jane doch noch zu töten, allerdings wird dies so clever eingefädelt, dass ich wirklich überrascht/geschockt war.

Daneben wird das fragile Seelenleben von Jane nochmals tiefer beleuchtet. Dass sie den Angriff und die Folter von Hoyt niemals verkraftet hat, wird sehr schnell deutlich, ebenso wie die Tatsache, dass allein sein Anblick ihre toughe Fassade ganz schnell bröckeln lässt. 
Zusätzlich intensiviert die gemeinsame Erfahrung die Beziehung von Maura und Jane, was für einen erneuten Schub an Realität in der Darstellung ihrer Freundschaft sorgt. 

9/10

Mittwoch, 8. Mai 2013

Rizzoli & Isles - 2x06, 2x07, 2x08, 2x09 - Rebel Without a Pause, Bloodlines, My Own Worst Enemy, Gone Daddy Gone

Da keine dieser vier Folgen wirklich außergewöhnlich war, gibt es hierzu nur ein kurzes Gesamtupdate:

Die Staffel entwickelt sich einigermaßen langsam weiter. Angela hat die Kantine mittlerweile in fester Hand, Frankie arbeitet weiter auf seine Prüfung zum Detective hin, Maura hat die ein oder andere Wendung in ihrem Privatleben zu ertragen (die Liebe ihres Lebens stellt sich als international gesuchter Drogendieb heraus und ihr leiblicher Vater, der "Don" des Bostoner Untergrund, taucht erneut auf und sorgt für Unruhe) und Jane ist einfach nur Jane: schroff, dominant, sarkastisch und unheimlich liebenswert. 

Die Folgen kurz in der Zusammenfassung:

Rebel Without a Pause: Bei der Nachstellung des Bürgerkrieges wird ein Mann erschossen. Der Fall an sich ist recht belanglos. Einzig der Auftritt von Mauras kaltherziger Mutter bleibt im Gedächtnis.
6/10

Bloodlines: Eine moderne Hexe wird auf dem Scheiterhaufen verbrannt und auch der Rest ihres Zirkels schwebt sehr schnell in Lebensgefahr. Diese Folge hätte so viel mehr sein können. Übernatürliche Phänomene oder dunkle Gestalten. Im Endeffekt ist es dann doch "nur" eine schizophrene Störung, die für die Morde verantwortlich ist. Schade, schade!
6/10

My Own Worst Enemy: Vater und Sohn werden des Nachts angegriffen und nur der Filius überlebt das Attentat. Aber wer steckt dahinter und um was geht es wirklich? Der Twist der Folge ist nicht wirklich spektakulär und recht vorhersehbar. Allerdings reißt die Geschichte um Mauras große Liebe die Folge aus dem Mittelmaß. Endlich wird auch Doctor Isles mal mehr beleuchtet. Vor allem die emotionale Komponente wächst in dieser Folge. 
7/10

Gone Daddy Gone: Wieder geht es um Maura. Eine junge Dockarbeiterin wird tot aufgefunden und Mauras Mob-Vater taucht angeschossen bei ihr zu Hause auf. Die Dramatik dieser Folge besteht vor allem in der Verzahnung der Familien Rizzoli und Isles. Während Angela immer mehr zu Mauras Ersatzmutter wird, hat man das Gefühl, dass sich zwischen Maura und Tommy etwas anbahnt. Allerdings geht es nicht über ein intensives Schachspiel hinaus. Routiniert und unterhaltsam geht es auf das Sommerfinale zu. 
7/10